Bauthermografie
Die Bauthermografie wird in zwei großen Bereichen eingesetzt:
- beim Hausbau und
- an fertigen Gebäuden
Die Untersuchungsergebnisse weisen oft auf Wärmebrücken am Haus hin und helfen so, das Haus energiesparender zu gestalten. Bei der Bauthermografie wird das komplette Gebäude mit einer Wärmebildkamera fotografiert und diese Fotos dann ausgewertet.
Nutzen der Bauthermografie
Die Bauthermografie macht so das Infrarotlicht erkennbar, dass Flächen immer abstrahlen, wenn sie sich erwärmen. Für das menschliche Auge oder normale Kameras ist dieses Licht nicht erkennbar, weil es in einem Wellenlängenbereich von mindestens 10.000 Nanometern liegt. Je wärmer eine Fläche ist, umso mehr Infrarotlicht strahlt sie ab. Bei Außenwänden von Gebäuden bedeutet das, dass sehr viel Wärme aus dem Innenraum in die Umwelt dringt. Über diese Wärmebrücken geht im Winter viel Heizenergie verloren, und im Sommer dringt über sie viel Wärme ins Hausinnere. Da diese Stellen nach der thermografischen Untersuchung ausgemacht werden, können sie aber saniert und mit einer neuen Isolierung versehen werden.
Bauthermografie hilft, Energie zu sparen
Neben den Wärmebrücken werden auf den Bildern einer Bauthermografie aber auch Luftundichtigkeiten sichtbar. Das sind Stellen, an denen Fenster oder Türen nicht ordentlich installiert sind. Über sie gehen im Winter auch Wärme und Energie verloren. Nach der Untersuchung kann man sie ebenfalls ausbessern.
Für eine zuverlässige Bauthermografie sollte man sich einen zertifizierten Thermografen oder Gutachter bestellen. Nur so vermeiden sie kostenintensive Fehlinterpretationen vermeidlicher Billiganbieter.
Bei Bedarf fragen sie gerne nach, wir beraten Sie unverbindlich zum Einsatz einer Thermografiekamera.
Quelle: www.bauthermografie-luftdichtheit.de
Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Architektur und Technik-PDF:
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